Muss ich Social Media für mein Marketing nutzen? Ein Dialog zwischen einem Newsletter und einem Instagram-Post

Muss ich Social Media für mein Marketing nutzen? Ein Dialog zwischen einem Newsletter und einem Instagram-Post

von | Jul 26, 2023 | Marketing

Muss ich Instagram und Co. für mein Marketing nutzen? Sind Newsletter eigentlich noch sinnvoll? Diese Fragen hast du dir vielleicht auch schon gestellt. Leider gibt es darauf keine pauschale Antwort. Denn Marketing ist so individuell wie du und dein Unternehmen. Vielleicht ist der folgende Dialog eine Hilfe für dich.

Treffen sich ein Newsletter und ein Instagram Post
Eine Geschichte mit Happy End?

Der Instagram-Post zum Newsletter: „Was kannst du, was ich nicht kann?“

Der Newsletter antwortet: „Ich kann Inhalte bündeln und gezielt an die mir wichtigen Menschen bringen.“

Der Instagram-Post kontert: „Pah, das kann ich auch, ich erreiche sogar noch vieeeel mehr Menschen.“

Der Newsletter antwortet mit sanfter Stimme: „Ja, das stimmt wohl, du erreichst viele. Dafür musst du auch viel tun. Du musst ständig aktiv sein, darfst dir keine Ruhe gönnen, musst ständig alle Knöpfe drücken, von der Story über Reels produzieren, eben Content, Content, Content.“

Der Instagram-Post kleinlaut: „So, wie du das sagst, klingt das ganz schön anstrengend.“

Der Newsletter: „Ist es das nicht auch? Für wen machst du das?“

Der Instagram-Post mit stolzer Brust: „Na für mich! Für meine Aufmerksamkeit!“

Der Newsletter: „Bis du sicher? Was ist mit dem großen, starken, mächtigen Algorithmus?“

Der Instagram-Post etwas erschöpft: „Ja, stimmt, das vergesse ich immer, bin ja immer so beschäftigt mit allem. Aber sag mal, wie sieht es denn bei dir so aus?“

Der Newsletter freudig: „Ich kann mir die Ruhe nehmen und mich auf das Wesentliche konzentrieren. Weil deine Welt so hektisch ist, freuen sich auch wieder viele auf mein Erscheinen. Vor allem, weil ich gleich auf den Punkt komme. Keine Ablenkung, keine Versuchung von Post zu Post zu springen, einfach im Jetzt. Weißt du, auf Instagram huschen die Inhalte wie unzählige Sternschnuppen in einem Schwarm vorüber. Wenige leuchten hell. Die meisten sind schon verglüht, bevor sie jemand zur Kenntnis genommen hat. Irgendwie traurig.“

Wie stellst du dir dein Marketing vor? Bist du happy damit?

Weniger Stress. Mehr Erfolg. Das wär’s, oder? Leider ist Marketing immer mit Arbeit verbunden. Aber trotzdem kann es sich gut anfühlen; und weniger Arbeit machen, als man vielleicht denkt. Vor allem, wenn man den richtigen Weg für sich gefunden hat; und jemanden, der einen unterstützt.

Wenn du dir unsicher bist, welche Knöpfe du drücken musst, damit du bei deiner Zielgruppe ankommst, kontaktiere mich gerne und wir sprechen darüber. Über Möglichkeiten, die zu dir und deiner Tätigkeit passen, ganz unverbindlich.

Als Expertin für Text ist Marketing nicht mein Hauptjob, sondern ein Randgebiet, dass es immer wieder zu entdecken gilt. Daher schließe ich z. B. Instagram nicht für jede unternehmerische Tätigkeit aus.

Instagram vs. Newsletter – zwei Beispiele:

 

1. Für wen lohnt sich Instagram:

Für Unternehmen, die einen Online-Shop betreiben, ist Instagram ein gutes Mittel, die Fangemeinde regelmäßig über Trends und neue Ware zu informieren sowie einen Blick hinter die Kulissen zu geben.

2. Wer profitiert von Newslettern:

Wenn sich dagegen z. B. ein Solo-Selbstständiger mit dem Thema Positionierung beschäftigt, hat mit einem regelmäßigen Newsletter ein wirkungsvolles Tool in der Hand. Damit kann er Interessierte an das Thema heranführen, Hürden ab- und Vertrauen aufbauen. Über Instagram theoretisch auch. Doch wenn die Zielgruppe z. B. aus dem Bereich Beratung, Coaching kommt, passt ein Newsletter eher zu diesem Tätigkeitsfeld.

 

Also, nicht verzagen, sondern fragen. Es gibt für alle da draußen eine Lösung. Darüber reden ist der erste Schritt, der schon etwas Licht ins Dunkle bringen kann.

Ich bin ganz Ohr und freue mich, von dir zu hören!

PS: Am besten erreichst du mich per E-Mail. Schreib mir und wir machen einen Zoom-Termin aus. Und wie gesagt, reden hilft immer. Den einen oder anderen Impuls nimmst du bestimmt aus unserem Gespräch für dich mit.